War gestern mit meiner Freundin dort. Leider haben wir nicht alles gesehen da wir noch den Herrn Heckert mit nehmen wollten und etwas Zeitdruck hatten.
Zugang zum Gelände war sehr einfach, in einem Aufgang hatten wir aber die Vermutung das dort ein Obdachloser schläft oder mal geschlafen hat. Couch, Tisch, Matratze alles vorhanden.
Zwischen durch findet man noch einige kleine Zeitkapseln.
Wir waren gestern da, lohnt sich auf jeden Fall. Die Nachbarn haben da ein Auge drauf, wir haben mit einem Nachbar gesprochen und der erzählte uns dann wo wir am besten rein kommen etc. Aufpassen, da manchmal Gullideckel fehlen!
Haben keine Kameras etc. gesehen.
Ganz interessanter Ort um mal dort herum zu streunern. Vieles ist bereits zerstört oder verrotet. Dennoch kann man sich das ehemalige Ferien-Lager durchaus mal ansehen wenn man schon in der Gegend ist.
Ich war als Kind dort zwei Wochen untergebracht vom Betrieb aus meiner Eltern.
Als ich es jetzt endlich mal geschafft habe dort eine Tour zu machen war ich sehr geschockt aber ich habe mein Zimmer von damals gleich wieder erkannt🥴
Wahnsinn was die lange Zeit mit diesem Objekt gemacht hat
Ich war am Maifeiertag dort. Man kommt leicht auf das große Gelände, was sich die Natur immer mehr zurück holt. Man kann schon einige Stunden dort verbringen und trotz Zerstörung noch tolle Fotomotive finden. Mir hat's gefallen.
Nochmal was geschichtliches zu diesem DDR KinderFerienlager
Ferienlager der Buna Werke -Erich Weinert-
Werbeslogan: Plaste und Elaste aus Schkopau
Zu den Ferienzeiten wurden bis zu 800 Kinder plus Betreuer hier versorgt
Weil man Morgens Mittags und Abend 124 Stufen rauf musste, wurde die jetzt wild bewucherte Treppe -Hungertreppe- genannt. Wenn man unten an der Treppe steht und nach rechts schaut, kann man noch die ehemalige kleine Bühne erkennen. Wo kleinere Shows, "Modeveranstaltungen" aufgeführt wurden
Ein riesengroßes Gelände. Fotos wie es dort mal ausgesehen hat, auch auf DDR Postkarten zu sehen
Buna Werke (gehört jetzt USA Investor) sind wieder im Gespräch. Es gab wohl in 10 Jahren über 60 tote Werkszugehörige. Man findet leider nur wenig in den Medien.
Schwierig auch was über das Ferienlager zu finden, aber da gibt es noch kleine Hinweise
Kurz vor Weihenachten '23 war ich dort. Alles abgerückt, dennoch Spannung pur. Leider habe ich die oberen Gebäude nicht gesehen. Da es dunkel wurde habe ich mich nicht die "Hunger Treppe", wie früher von Kindern und Mitarbeitern genannt wurde, hinauf getraut. Vom Speisesaal gibt es ein interessantes Foto auf "DDR Postkarten"
Bin heute mal für 30 Minuten "durchgejagt". Es stehen einige, mehr oder weniger zerstörte Gebäude zum Erkunden bereit. Die Kantine und das größere Wohnhaus erstrecken sich über mehrere Etagen. Es wurde sehr viel zerstört und entwendet aber man kann dennoch viele interessante Fotos machen.
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