Das Dorf wurde auf Grund eines Erdbebens verlassen. Ein Teil ist frei zu betreten und es gibt ein paar Kunst Installationen. Der abgesperrte bereich ist extrem instabil.

Auf jeden fall lohnenswert. Von der Straße sieht es gar nicht so verlassen aus, aber wenn man das Gelände betritt sieht man das es verlassen ist. Zugang geht am besten von der Nord Seite.

Gibt wie in den anderen Kommentaren schon erwähnt viel zu erkunden. Wir haben es auch nicht geschafft alles durch zu gehen. Etwas geschichtlicher Hintergrund: Das Lager wurde ursprünglich als Arbeitslager für die Heeresmunitionsanstalt errichtet. In dem Lager waren Fremd- und Zwangsarbeiter untergebracht und später auch einige Häftlinge aus dem KZ Buchenwald. Der Großteil der KZ Häftlinge wurde jedoch Untertage in den Produktionsstätten der Muna untergebracht und durfte diese nicht verlassen. Nach dem Krieg wurde das Lager viele Jahre als Campingplatz genutzt. Wann und wieso dieser aufgegeben wurde habe ich leider nicht herausgefunden.