Wie bereits schon geschrieben wurde, ist viel zerstört. Aber es ist dennoch spannend sich das ehemalige Hotel anzuschauen. Am besten in der Nacht bzw im dunklen. Schön auch zu sehen wie die Natur so langsam sich alles zurück holt.
Lohnt sich meiner Meinung nach nur wenn man in der Umgebung wohnt. Bin 1std hingefahren, ist aber lediglich ein entkerntes Gebäude in dem viel vandaliert wird. Von außen sieht es schön aus aber drinnen ist jeder Raum gleich - verwüstet, entkernt und voller Müll.
Wenn ihr ungesehen zum Haus kommen wollt, geht ihr als erstes hoch zur Burgruine. Kurz vor dem Burgtor geht links eine Metalltreppe hinunter zu einem kleinen Pfad, welcher direkt zum Haus führt.
Das komplett Hotel ist komplett leer geräumt, es lohnt sich aber meiner Meinung nach trotzdem. Die Architektur war sehr interessant, wie die einzelnen Gebäudeteile aneinander gebaut wurden etc. Man sieht sehr das sich die Natur das Gebiet zurück erobert, was es aber nur faszinierender macht. Ein kleiner Teil des Gebäudes ist eingestürzt, der Rest ist aber komplett betretbar.
War gestern dort denke mal das ich die letzten Fotos machen konnte, es wurde drumherum schon gerodet und das Restaurant Entkernt, wird wohl in diesem Jahr noch Abgerissen oder auch umgebaut zu Wohnungen. Hier noch eine Chronologischer Auszug des Schloss-Restaurants.
Erbauer des Schlosssrestaurant`s war Friedrich Vonhof, der ein Sägewerk an der B275 betrieb. Das Kerngrundstück war in seinem Besitz. Auf dem Grundstück waren Kirschbäume angepflanzt, die reiche Ernte trugen. Vonhof weckte durchschnittlich an die 300 Gläser Kirschen ein. Er kaufte dann noch das Grundstück zwischen Althen von Karl Nies. Hier standen Speierlingbäume, Nies betrieb eine Kelterei mit Gastwirtschaft. Nies plante zuerst auf diesem Grundstück den Bau eines Lagerkellers für den Apfelwein. Der Keller sollte in den Berg getrieben werden, man hoffte auf „Daug“ (verwitterten Basalt) zu stoßen, wie bei den anderen Kellern im Burgberg. Aber das war hier nicht der Fall – der Stollen stürzte ein – das Vorhaben wurde aufgegeben.
Der erste Spatenstich erfolgte am 27. Juni 1949.
Zuerst musste eine Wasserleitung von Haus Althen über den Burgberg gebaut werden. Der Anspruch des Bauherrn war hoch. Die Leitung musste 1,50 m tief liegen, er wollte kühles Wasser haben. Der Graben wurde von den Arbeitern seines Sägewerkes ausgehoben.
Dann begann man mit dem Bau der Terrassen, die man mit dem Aushub der Baugrube auffüllte. Auch die Auffahrt wurde mit dem Aushub aufgeschüttet.
Diese Arbeiten wurden mit dem betriebseige