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Der Lost Place Dynamit AG in Landsberg, auch bekannt als die Nitrozellulose-Fabrik im Frauenwald, ist ein historisch bedeutsamer Ort. Die Fabrik wurde ab 1939 von der Dynamit Aktiengesellschaft errichtet und diente der Produktion von Nitrozellulose, einem wichtigen Bestandteil für Munition. Nitrozellulose wurde aus Holzzellulose hergestellt und erforderte komplexe chemische Prozesse, darunter Nitrieren und Stabilisieren. Die Anlage bestand aus etwa 130 Bauwerken und war in der dichten Bewaldung gut getarnt. Während des Zweiten Weltkriegs spielte die Fabrik eine tragische Rolle in der Zwangsarbeit. Etwa 100 jüdische Frauen aus dem KZ-Außenlagerkomplex Landsberg/Kaufering wurden ab Februar 1945 zur Dynamit AG überstellt, um in der Munitionsproduktion zu arbeiten. Sie mussten unter anderem Patronenhülsen mit Schießpulver befüllen. Im April 1945 wurden weitere männliche Gefangene in das KZ-Außenlager der Dynamit AG überstellt. Heute dient der Ort als Mahnmal und Erinnerung an die dunkle Vergangenheit. Die Geschichte der Dynamit AG und ihrer Rolle während des Nationalsozialismus wird auf verschiedenen Informationsplattformen aufgearbeitet, um das Bewusstsein für die historische Bedeutung des Ortes zu schärfen und die Erinnerung an die Opfer zu bewahren
Richtig cooles Gebäude, leicht zugänglich. Bin relativ neu bei LostPlaces und finde es einen coolen Trip für unerfahrene Leute.
Kann man sich anschauen, allerdings haben wir dort ein paar ortsansässige getroffen die meinten auf dem Grundstück seien viele Kameras versteckt, konnten allerdings keine entdecken
Sehr guter LP mit vielen Gebäuden. Teilweise frei zugänglich teilweise nur durch Löcher im Zaun. Interessant zu sehen.
Sehr zu gewuchert, aber ansich ein nettes Stück Geschichte was man sich anschauen kann. Viele Grafittis. Gebäude sind teilweise fast komplett von der Natur zurück erobert worden, nett anzusehen. Andere Gebäude wie der Turm etc noch gut erhalten aber alles recht leer.
Sehr schöner Ort, vor allem, wenn man auf die Gebäude ganz hochklettert (durch den ehemaligen, wahrscheinlich Ofen und Fenster) und den Ausblick genießt.
Geschichte googeln ist interessanter als ein Besuch. Außer Schmierereien nichts zu entdecken. Die Sprayer die wir getroffen haben geben sich schon Mühe - aber muss man mögen...
Ein riesiges Gelände auf einem Teil befindet sich ein Pfad für Bogenschützen sich auf jeden Fall.
Schön und gut zugänglich
Interessant sich mal anzusehen, sind verschiedene Gebäude vor Ort und vorallem schöne Graffitis. Waren letztes Jahr mal vor Ort.
Teils entkernte und dennoch interessante Gebäude mit schönen Graffiti-pieces. Auch um den angepinnten Standort herum finden sich einige verlassene Gebäude. In einem davon ist ein Geo-cache versteckt.
Man kommt gut rein, ist ein Ort für Sprayer. Schöne Graffitti Kunst.
Gut zugänglich. Zwar entkernt aber trotzdem schön anzusehen.