Man muss am Haupttor vorbei und zu der grünen Tür am blickdichten Teil des Bauzauns. Die ist nicht abgeschlossen. Leider ist dies an einer vielbefahrenen Straße. Und gegenüber bewohnte Häuser. Dann erstmal über die Wiesen durch bis zur Industriehalle und dem zugehörigen Bürogebäude. Von da aus ist der Zugang leicht. Die Villa ist zwar leer, aber es lohnt sich trotzdem. Das pompöse Leben von früher kommt noch deutlich durch: Schwimmbad und Sauna, Aufzug, Marmorböden, wunderschöne Fliesen, Kamine…

Haus wird renoviert, ist also nicht mehr lost.

Wir waren im Mai 2024 drin, die Tür an der Seite war nicht mehr vernagelt. Auch in den Werkraum nebenan konnte man durch ein Loch in der kellertür klettern. Sehenswert!

Leicht zugänglich. Zumindest als wir im April da waren. Im zweiten Obergeschoss noch Möbel vorhanden. Im ersten sieht man, wie hoch das Wasser bei der Flut stand. Wurde bis dahin betrieben, aber nach der Flut hat der neue Besitzer die Aufbaugelder leider in ein neues Objekt gesteckt und die Stadt kann nichts machen.

Haus ist schon teilweise eingestürzt. Man kann durchs Fenster bequem reinklettern. Aber es gibt nicht so viele zu sehen drinnen.

Es scheint sich hier um ein Hotel zu handeln. Schwierig reinzukommen, vermutlich nur indem man den Bauzaun an der Vorderseite (Haupstrasse) überwindet und dann durch den Keller. Wir haben es nicht versucht.

Sehr zerwühlt, aber immer noch sehenswert! Die arabischen Besitzer haben sich wohl aus dem Staub gemacht, denn im Briefkasten finden sich aktuelle Briefe des Energieversorgers mit Mahnungen wegen des Zahlungsverzug.

Haus steht zwar noch, und der Bauzaun ist bestimmt auch irgendwie überwindbar. Aber lohnt, glaube ich, nicht mehr.

Kaum kamen wir an, trat der Nachbar aus der Tür und patrouillierte mit seinem Hund auffällig vor dem Haus entlang. Man kann über einen großen Umweg umständlich (Stacheldraht, Brombeeren, Brennesseln) von hinten heran. Das Haus ist sehr einsturzgefährdet, teilweise ist schon eine ganze Mauer weggebrochen.

Gebäudedach ist mit Folie abgedeckt, innen leer. Es erzählt keine Geschichten mehr…