Obwohl es sehr viel Vandalismus gibt und viele Räume eklig waren, war es dennoch interessant. Vor allem der Pool im Keller war sehenswert. Viel ist jedoch insgesamt nicht mehr übrig. Ein paar intakte Gläser und sehr viele Kochbücher und Zeitschriften (größtenteils auf holländisch). Auf dem Areal gibt es noch ein zweites Bettenhaus, welches extrem verschimmelt ist. Auf dem Weg dorthin waren früher Wohnmobilstellplätze. Parken ist wegen der Lage etwas schwierig. Unser Tipp: Mit dem Auto so weit auf das Areal fahren, dass man es von der Straße nicht mehr sieht. Anders geht es fast gar nicht. Westlich vom Hoteleingang ist noch ein Gebäude, in welchem früher so eine Art Hotelleiter-/Hausmeisterwohnung ? war. Unser Besuch hat niemanden interessiert, haben dort auch niemanden angetroffen, auch keine anderen Urbexer.

Wir haben am Heckenweg/Heckenberg geparkt und sind den Hang hinuntergelaufen (evtl. aufpassen wegen Rinderherde). Es gibt insgesamt zwei Häuser. Bei dem kleineren kommt man auf der Hangseite durch eine Tür, bei dem großen auf der Hangseite durch ein offenes Küchenfenster. Wegen den Nachbarn muss man schon aufpassen (auch, wenn man in den Räumen ist, die der Straße zugewandt sind), aber eigentlich ist es recht zugewachsen. Außer uns waren noch zwei Urbexduos unterwegs. Beide Häuser sind nach wie vor extrem sehenswert und schön. Oben teilweise schon sehr schlimmer Schimmelbefall. Die Auswahl an schönen Motiven ist jedoch enorm.

Ein Tor schon weit vor dem alten Gebäude weist unmissverständlich darauf hin, dass das Betreten verboten ist. Ein Trampelpfad vorbei am Zaun zeigt, dass sich davon nicht alle haben beeindrucken lassen und dennoch auf das Areal gelaufen sind. Für uns persönlich war es zu heikel. Auf dem Hinweg ist ein schönes altes Torgebäude (eine Art früherer Empfang). In dem anschließenden Gebäude waren einige Menschen, an welchen man kaum unbemerkt vorbei kommt.

Wir waren heute dort. Am Eingang des Geländes waren frische Reifenspurgen und Schilder (Privateigentum), sowie ein relativ neuer Drahtzaun. Wir sind daher lieber nicht in das Gebäude reingegangen.

Wir waren heute dort. Wo das Bällebad früher war, hat es gebrannt. Es liegen nur noch ein paar einzelne kaputte Bälle herum, das Klettergerüst ist nur noch ein schwarzes Gerippe. Das Dach fehlt auf dieser Seite. Interessant ist der Poolbereich. Der Keller ist sehr dunkel und gruselig, teilweise steht es ein paar Zentimeter unter Wasser. Die Minigolfanlagen konnten wir nicht finden - alles zugewachsen. Insgesamt sehr viel Vandalismus. Je nach eigenem Anspruch kann es sich dennoch lohnen, wenn man in der Gegend ist.

Der Turm ist offiziell gesperrt. Dennoch sehr interessant, die Schanze einmal anzuschauen. Die Nebengebäude waren nicht zugänglich. Wenn man in der Gegend sowieso ist, lohnt sich ein kurzer Abstecher schon, wenn man so etwas noch nicht gesehen hat. Wir waren ca. Mitte April dort.