Unvollendete Biogasanlage, so ein Weidetor blockiert die Einfahrt für Autos. Nicht vom Strothweg ( Osten) kommen sondern vom Süden (Kenn den Straßennamen nicht ) Im Osten sind Nachbarn die einen weg scheuchen. Bei einer der beiden Beton-Dinger kann man auf ein leeres Wasserfass aus Plastik steigen und dann kommt man an eine Öffnung ran und kann rein sehen. Die Akustik in dem Beton-Ding ist echt lustig ( Der Schall wird immer wieder von den Wänden zurückgeworfen. ) Vielleicht ein zwei Böller mitbringen… Nicht extra hinfahren lohnt sich dafür nicht, ist halt nur Beton.

Waren dort, haben andere Besucher getroffen. Die waren nett, dann kam später irgendeiner der nicht zur anderen Gruppe gehörte und hat nach Ausweisen gefragt und dass wir uns ja draußen versammeln. Sind dann nach draußen und dann war er da nicht mehr ( Um das große Haus ist viel „draußen“, waren wahrscheinlich am falschen Punkt )sind dann weggegangen. Das Haus lohnt sich. Tip: Von hinten ins Haus gehen. Die beste Parkmöglichkeit war eine Seitenstraße so 300 Meter entfernt vom Feldweg. Hinter dem Haus endet ein Feldweg und dann muss man noch 15 Meter über eine Wiese, über einen Mini Weidezaun und man ist im Garten. Lange Hose anziehen, man muss unter ein Paar Büsche durch ducken aber sonst geht’s. Dann steht man vor der Scheune. Die ist ziemlich sicher ( trotzdem immer nach oben gucken ) Ich glaube die anderen Besucher haben den Nachbarn angelockt weil die von vorne rein sind und dass ist bei diesem Lost Place extrem offensichtlich wenn da jemand von vorne rein geht. Der Keller hat noch Haltbare eingelegte Bohnen von 91, falls man Hunger hat. ;) Im Haus auf keinen Fall in den ersten Stock aber der gesunde Menschenverstand sollte das auch einem sagen.

Das Telefon auf den Bildern ist noch da, habe nicht genau genug beim ersten Mal geguckt. Am bestens Nachts vorbeikommen, Fahrrad/ Auto beim Kombi ( der nächste Supermarkt) den Rest laufen und leise über den Schotterweg tippeln an den Nachbarn vorbei.war beim ersten Mal mit einem Auto da das an an einem alten Haus legitim erscheint. Deswegen wurde ich wahrscheinlich nicht angemozt. ( Darf nicht viel verraten sowas wie gewerblicher EWE Wagen)Taschenlampen im Haus sind kein Problem, keine Fenster Richtung Nachbarn.

Bin mir nicht sicher ob der Lost ist, einmal Tagsüber kommen, wenn da Leute wohnen einfach fragen ob ihr richtig seit wegen Bsp: dem Motorrad von Ebay Kleinzeigen. ( Als Alibi)

Schön da, mittlerweile kann das Dach über dem Bagger aber jeden Moment runter kommen. Nicht ins Haus gehen, es stinkt so dermaßen nach Schimmel und ich war nur an einem Fenster. (Werkstatt und Haus verbunden aber nur das Haus stinkt )Bei der Fotolocation des Baggers gibt es gegenüber ein Eingang zu einer weitere Halle, die es nicht lohnt unters brüchige Dach durchzugehen. Da ist Müll und eine Arbeitsbank ohne alles. Die zweite Halle lässt sich auch durchs Haus begehen, aber naja, Schimmel halt und wir haben keine Atemschutzmasken. Ein Fahrzeug von dem es keine Fotos gibt ist ein alter Unimog in orange auf dem so ein Schiffscontainer hinten drauf ist. Der ist (mindestens im Sommer) etwas zugewachsen. Der Container auf dem Unimog ist nicht offen, auf dem Gelände gibt es viele weitere Container mit Ersatzteilen oder Aufsätzen für den Bagger. Es gibt noch einen V8 Motor in so einem Gebilde neben dem Truck (Bild 1) Etwas was komisch war, ist, dass wenn man in den Schuppen hinter dem Truck (Bild1) links geht, dort sehr neu aussehende Ersatzteile führ allesmögliche wie Elektronik oder für Hydraulikleitungen sind, teilweise Verpackt. Kann sein, dass ein anderer Urbexer das Ersatzteil was so neu Aussah aus der konservierenden Verpackung geholt hat. Ein Container ist mit einem Vorhängeschloss versehen, dass nicht älter als 5 Jahre sein kann.

Zum Lostplace gehört mehr als das Haus. Das Grundstück hat eine Biogasanlage ( kein reingucken möglich, also nur eine Betonwand) zwei große Ställe vor denen man gut parken kann, einen kleinen Stall der an dem Haus angebaut ist und eine Scheune. Das Haus lässt sich am besten vom angebauten Stall aus begehen. Ich bin nicht weiter als den angebauten Stall gegangen, weil das Haus teilweise Einsturzgefährdet ist. Das Tor zur Scheune lässt sich ein bisschen öffnen, drinnen liegen vereinzelt alte Küchengeräte Bsp: Ofen oder Herdplatte. Die zwei Ställe vor denen man gut parken kann, kann man von hinten betreten, riecht aber stark nach vergammelter Milch oder ähnlichem bin nicht reingegangen sondern habe nur Fotos gemacht vom Eingang aus. Beide würde ich nicht ohne vernünftige Maske und O2 Messgerät betreten. Wenn man einmal um die großen Ställe herumgeht findet man da einen (Trecker) Anhänger, indem ein zwei Sofas stehen. Beim angebauten Stall achtet auf die Türrahmen die sind gemauert und bei einem der Rahmen kann was von oben jeden Moment runter kommen. (Nur Backsteine lösen sich, der Stall ist nicht Einsturzgefährdet.) Fazit: Nicht extra anreisen aber Mal vorbeigucken wenn man in der Nähe ist ( Zum Beispiel wenn man andere Lostplaces in Barßel anguckt.) Fotos kommen etwas später.

1/2 Yeeeha ! Mein erster Lost place! Wir haben einfach auf der Einfahrt mit dem Auto geparkt, mangels passendem Parkplatz. ( Der nächste Platz wo man unverdächtig parken kann ist der Baumarkt 500-700 Meter entfernt. Die Nachbarn haben sich nicht gemeldet, sind wahrscheinlich also Urbex freundlich. Die Vordertür steht offen. Neben dem Haus ist ein kleines Gartenhäuschen wo Brombeeren oder anderes stacheliges Zeug den Zutritt erschweren, bin nicht reingegangen. Ins erste Geschoss würde ich nicht gehen. Das Telefon auf dem Bild hat mitlerweile jemand geklaut. Die unübersehbare Box mit den Dokumenten ist das Highlight. Impfnachweise ab 1920, Geburtstagsgrüße, Verlobungsbriefe, Trauerbriefe. Keine Dokumente sind jünger als 1950. Ein Buch über " Grundlagen des Buchentgeldes im deutschen Reich " von Ratten angeknabbert und der Einband etwas zerfleddert. Generell viele Dokumente oder Briefe aus der Zeit des Nationalsozialismus. Alles was mit Handschrift geschrieben wurde, ist schwer zu entziffern. Die Briefe stammen hauptsächlich aus 1941 wie es scheint. Der erste Satz ist immer der gleiche bei den Briefen, aber ich kann ihn nicht entziffern. Mindestens einer von diesen Briefen ging an die Front oder kam von der Front. Dieser Brief hatte einen Stempel auf dem "Frontpost" stand und auf dem der Reichsadler zu sehen war. Darunter stand ein 5- stelliger Zahlencode und so etwas wie " Ihr Frontpost Code : " Jemand holt bitte die Dokumente raus bevor es abgeri