Wie schon hier in den Kommentaren erzählt ist das ein alter Ferien - Reiterhof. Die Gebäude sind alle sehr einsturzgefährdet und einige sind schon eingestürzt. Außerdem ist das Gebäude mit einem verschraubten Bauzaun umzäunt. Viel Gestrüpp, Tiere und Schimmel. Trotzdem sehr interessant anzuschauen, da auch noch ein wenig Einrichtung vorhanden ist. Meine Empfehlung: Jeder der ca. 80 kg+ wiegt sollte die oberen Etagen meiden. Die Balken biegen sich schon bei mir (ca.60 kg.) in einigen Räumen gut durch. Wer weiß wie lange die noch halten. Das gilt Besonders für die Gebäude die NICHT zum Hauptgebäude gehören.

Man kann ein paar nette Fotos schießen. Hab dies mit meinem Motorrad gemacht, wäre aber auch mit dem Auto noch befahrbar. Sonst gibt es nicht viel zu sehen. Es lohnt sich nicht, eine extra Reise zu planen...

Große Location aber aufpassen. Einige der Gebäude werden noch genutzt. Eine Scheune war offen und dort stand ein angemeldetes Fahrzeug. Für den Rest eine Menge Zeit, wenig Gepäck und am besten ein Messer für die ganzen Dornenbüsche mitnehmen. Außerdem ist das alte Förderband der Rübenfabrik von ca. 1870 noch Interessant und begehbar aber sehr rostig, marode und es fehlt eine große Stufe nach oben.

Schöne, kleine Location. Schwer zugänglich im Sommer wegen dem Gestrüpp. Lohnt sich auch nur, wenn man gerade in der Nähe ist. Das Gebäude ist marode und der hintere Teil ist eingestürzt/einsturzgefährdet. Das Gelände ist leicht zugänglich

Das LostPlace wurde leider abgerissen und das komplette Gelände wir jetzt für das Ringgleis umgebaut. Ich habe ein paar Fotos von vor ein paar Jahren hochgeladen, das man sich ungefähr vorstellen kann, wie das Gebäude aussah. Ich habe noch mehrere aber leider kann ich nur 5 pro Location hochladen. Der alte Rangierbahnhof war seitdem ich das Gelände kenne komplett zerstört und nur ein paar Räume wären noch so einigermaßen erkennbar. Im hinteren Bereich des Geländes befanden sich weitere Gebäude. Ich vermute für die Weichenstellung. Diese Gebäude hatten einen Zugang zu einem Unterirdischen Tunnelsystem der sich über das komplette Netz dort erstreckte. Außerdem hatte das Hauptgebäude einen großen Keller indem noch Gerätschaften und Maschinen und ein Wohnwagen (woher auch immer) vorhanden waren. Wenn man sich weiter durch das Gestrüpp gewagt hat, stieß man auf einen Graben. Dies war vielleicht ein abstellgleiß. Dort befand sich eine Tür zu einem unterirdischen, ich würde schon fast sagen, Bunker. Dieser war mehrere hundert Meter lang und ca. 15- 20 m. hoch. Wofür dieser genutzt wurde ist mir bis heute nicht klar, da auch keine Eingangstore oder so mehr zu erkennen waren. Jahrelang war diese Location ein Ort bei dem ich mich mit meinen Freunden getroffen haben und wir einfach nur mal entspannen konnten, solange uns die Bahnmitarbeiter nicht gesehen haben. Schade um dieses schöne Gelände ps. Einmal von der Bundespolizei erwischt. Ordnungswidrigkeit und 15€, also nichts schlimmes