Nachtrag: Diese drei Blöcke waren nur der Schutz für die Belüftungsanlage. Auf dem Gelände war die schwer geschützte Sendestelle der Hauptführungsstelle des NVR. Dieser Bunker wurde in den 90ern versiegelt, 2002 aufgebrochen und 2008 erneut verschlossen. Laut Recherche hat ein bekannter Verein den Bunker wieder hergerichtet, soweit es möglich war. Ob man den ehemaligen Zugang auf dem Gelände erkennen kann, ist nicht bekannt. Ich habe es verpeilt nachzusehen.

Also Nachrichtenbunker bezweifle ich. Sieht eher nach einem Standort für schwere Fahrzeuglogistik aus. Dort sind mehrere Bunkerhallen (alle zwar geöffnet, aber kein Reinkommen möglich, da mit Erde und Pflanzen zugewuchert UND ALS Fledermaus-Rückzugsorte gekennzeichnet sind) und immer wieder u-förmige Ausbuchtungen im Gelände (mutmaßlich getarnte "Parkplätze für große Fahrzeuge) und 2 große Tanks unterirdisch direkt am Anfang. Einzig bei einem Bunker ist ein Loch drin, vermutlich um die beiden Fahrzeuge innen schlachten zu können, leider nun ausgebrannt. Daneben befindet sich jedoch ein Mannschaftsbunker, diesen kann man über einen Notausstieg betreten. Ein paar Fotomotive findet man im Bunker, aber nichts spektakuläres mehr. Wenn man in der Gegend ist, kann man den Ort mitnehmen. Viele Rehe sind auch in der Gegend unterwegs.

Lohnt sich nicht, bis auf 3 massive und mutmaßliche Bunkereingänge wurde alles Wesentliche platt gemacht. Da die Beseitigung wohl zuviel Aufwand darstellt, wurden diese wohl nur versiegelt. Lässt jedoch eine größere Bunkeranlage im Untergrund vermuten, die 3 Bauwerke sind zu stabil. Weiter tiefer im Wald sind noch zwei ca. 4m hohe Wassertanks versteckt. Was auch bedeutet, dass unterirdisch ein Rohrsystem verlegt sein müsste, evtl. auch zu den Bunkern?

Achtung, in einem Raum mit Vorhang befinden sich ein paar Kleidungsstücke, Decke und Spielzeug vom Kleinkind. Angetroffen haben wir niemanden. An sich ist das Gebäude unspektakulär, da lohnen sich die anderen Gebäude ringsum mehr

Turnhalle lohnt sich am wenigstens. Aber kurz mal rein kann man sich an tun.

Das scheint eher ein Wohnheim vom Internat mit Schulverwaltung im Erdgeschoss gewesen zu sein. In den oberen Etagen sahen die Räume wie kleine Wohneinheiten aus. Im Keller war niemand, auch haben wir nichts auffälliges bzgl. Personen entdecken können. Außer diesem Küchenbereichen.

Ich würde behaupten, fast alle Fotos stammen von den anderen Gebäuden auf dem Gelände. Aber eine Besichtigung lohnt sich...

Scheint wohl früher von der benachbarten Firma "Eberswalder Würstchen" genutzt worden zu sein. Da alle Fenster heile sind (Zugang durch das Kellergeschoss), sind die Etagen im guten Zustand, auser Schimmel teilweise. Viele Räume sind leer, aber mindestens 2 Räume lohnen sich für Fotomotive oder wegen Relikte vergangener Zeit.

Lohnt sich dahin. Guter Zustand von beiden Gebäuden. Zwar viel leer, aber Fotomotive findet man einige.

Laut Recherche soll das ein MfS Führungsbunker sein und sehr groß. Jedoch soll darüber nun ein Firmengelände sein und 2008 letztmalig eine offizielle Führung gegeben haben. Anschließend wurden die Eingänge mit Betonplatten verschlossen. Ich bin die Tage mal vor Ort, eventuell erfahre ich etwas und melde mich dann.