Eintritt ist leicht möglich, unten sind die Wände fast komplett schwarz und es stinkt nach kalten Rauch. Oben gibt der Holzboden verdächtig nach und ist schief, aber immerhin sind die Räume nicht ganz so leergeräumt wie unten. Im Keller ist noch eine Bar, oben ist eine Tischtennisplatte und alte Briefe, aber dort wirkt es schon ziemlich einsturzgefährdet, da sollte man sehr vorsichtig sein. Durch die verzierten, hohen Decken unten kann man die vergangene Schönheit des Gebäudes noch erahnen. Kann man sich also mal anschauen, wenn man einigermaßen in der Nähe ist

heute dort gewesen, kein Zugang erkennbar, die Rückseite des Gebäudes schützt ein meterhoher Dornenwald, um das Grundstück ist ein Bauzaun und vorne ist alles abgeschlossen. Die anliegende Scheune hat auch leider Vorhängeschlösser an den Toren gehabt. Zudem stand ein angemeldeter Toyota Kleinwagen auf dem Grundstück, der noch einigermaßen fahrtüchtig aussah. Aber auch von außen sieht das Gebäude ganz nett aus, aber da kommt man halt leider nicht rein

am 13.08. dort gewesen, Eingang finden hat gedauert und war wohl ein Glücksgriff, weil man sehen konnte, dass die Tür von innen fette Riegel hatte. Ansonsten gibt es noch ein kleines Fenster auf der Rückseite. Innen sind die Zimmer zu 99% leer, das Möbilar wurde zu Airsoft Hindernissen zusammengeschraubt. Viele Airsoftkugeln lagen rum, im Eingangsbereich hinter der Willkommenstheke standen mehrere frische Kästen Wasser, welche noch bis 2025 Verfallsdatum haben. Demnach wird dort wohl noch regelmäßig Airsoft gespielt, wochentags besichtigen macht mehr Sinn. Neben dem langen Hauptgebäude gibt es noch mehrere vergleichsweise kleine Nebengebäude, die so semi verlassen sind. Ob diese noch sehenswert sind, kann ich nicht beurteilen, da jemand in einer Art Scheune dort war (Mieter?) Insgesamt aber ganz nett und kaum etwas einsturzgefährdet (das gefährliche war mit Flatterband abgesperrt)

am 08.08.24 drinnen gewesen, der Nachbar im Schrebergarten schaut einen misstrauisch an, dem gehört auch das braune Auto was vor dem Haus parkte. Es ist noch sehr viel Einrichtung, darunter insbesondere Bücher, Zeitschriften und Zeitungen vorhanden. Die Keller sind ziemlich leer und uninteressant und teilweise gibt es eine eingestürzte Kellertreppe beim Wohnhaus mit dem Käfer in der Garage. Dafür ist aber die Sägehalle/ Werkhalle ziemlich interessant, da steht beispielsweise ein großer Schlitten aber man muss aufpassen, weil da überall Löcher im Boden sind, wo nur notdürftig Bretter drüberliegen. Ansonsten sind die Treppen stabil genug, um auf den Dachboden zu kommen, nur bei dem Scheunenteil sieht es zu unsicher aus. Insgesamt aber definitiv lohnenswert, ist eine ziemliche Zeitkapsel.

ist ziemlich zerstört von innen, die Landstraße dahin ist auch bis November gesperrt und es sind eh nur noch 2 Räume erkennbar